Am 07. Oktober 2014 bekam Soja Nagel, ein Aiblinger Talent des Jahrgangs 2001, die Einladung zur ersten Bayernauswahl-Lehrgangsmaßnahme zugesandt. Die dreizehnjährige u15- und u17-Spielerin der TuS Bad Aibling Fireballs freute sich sehr darüber,
denn sie ist hierbei der jüngere Jahrgang, d.h. sie kann in der kommenden Saison 2015-2016 nochmal in die Bayernauswahl kommen und jetzt im ersten Jahr wichtige Erfahrungen sammeln. Landestrainer Imre Szittya lud 20 Spielerinnen aus ganz Bayern für den Bayernauswahllehrgang, der zwischen dem 26. und 29. Oktober in der Sportschule in Oberhaching stattfand, ein. Hierbei überzeugte das junge FireGirl. Sonja Nagel wurde für den nächsten Lehrgang eingeladen und bekam positives Feedback vom bayerischen Landestrainer. Bei den Fireballs darf sie seit einigen Wochen sogar schon ein wenig in das Individualtraining der 1. Bundesliga-Damen reinschnuppern.
Nach einer verkorksten Defense-Leistung mussten sich die jungen u14-FireBoys mit einer verdienten 95:56 Niederlage auf den Rückweg von Unterhaching machen.
Die von den bisherigen Saisonsiegen verwöhnten Jungs gaben das Spiel ohne große Gegenwehr gegen die teilweise individuell starken Unterhachinger verloren. Auch diese Erfahrung muss jeder Spieler mal machen. Gelegenheit zur Wiedergutmachung hat die u14 bereits kommenden Samstag um 10.15 Uhr gegen Germering im heimischen Firedome. Let's go, let's fight, let's win!
Es spielten:
Cedric, Philipp (2), Obi (25), Lukas, Yannick (7), Christoph (6), Patrick (4), Sascha (11), Richard (1)
Am vergangenen Montag und Dienstag veranstalteten die Fireballs einen Basketball-Girlsday und einen Basketball-Boysday. Mit knapp 70 Teilnehmern an beiden Tagen waren die Camps ein voller Erfolg.
Das Ziel war, Kindern den Spaß am Basketball zu vermitteln und sie zu bewegen. Die Herbstferien haben sich dafür sehr gut geeignet und somit trainierte man Montag und Dienstag mit sehr motivierten und engagierten Mädchen und Jungen von jeweils 10:00-14:30 Uhr. Gleich zu Beginn wurde dank Herbert Hornauer ein professionelles Campfoto geschossen. Anschließend wurde sich gemeinsam mit lustigen Spielchen wie das sogenannte "Heiße Kartoffel-Spiel" aufgewärmt und die Kids hatten ihre ersten Ballberührungen des Tages. Mit qualifizierten Trainern wie Marina Lucillo, David Bergfeld, Stefan Bradaric, Valbona Rogi, Simon Bradaric, Maria Papadopoulos und Lena Bradaric wurde für die erste Hälfte des Trainingstages ein Stationsbetrieb durchgeführt. Auf dem Tagesplan stand Dribbling, Passen, Wettkämpfe und das von den Kids geliebte Werfen. Zu jeder Zeit stand der Spaß im Vordergrund. Die Kinder lachten viel und hatten sichtlich viel Freude am Basketball. In der Mittagspause gab es für alle Teilnehmer/innen Hot-Dogs, Käsesemmeln reichlich zu trinken. Während des ganzen Girlsdays bzw. Boysdays entwickelten die Kinder neue Bekanntschaften und Freundschaften mit Gleichaltrigen. "Es ist einfach schön zu sehen, wenn man Kinder vom Sport begeistern kann. Es ist so wichtig, dass die Mädels und Jungs im jungen Alter anfangen, sich regelmäßig zu bewegen. Und Basketball bietet zusätzlich auch noch die Möglichkeit, neue Freunde zu gewinnen und sich persönlich in und mit einem Team weiterzuentwickeln.", so die Camporganisatorin Lena Bradaric.
Nach dem Mittagessen wurde dann ein großes Turnier – sogar eine Weltmeisterschaft bei den Jungs – gespielt. Die Kinder spielten mit großer Leidenschaft und Kampfgeist und setzen bereits die zuvor gelernten Inhalte sehr gut um. Während zwei Teams gegeneinander spielten, feuerten die anderen Teams lautstark an. Die Halle war von Emotionen nur so gefüllt. Die Mädchen und Jungen hatten viel Spaß und gingen sehr fair miteinander um. Am Ende gab es sogar für jeden Teilnehmer noch eine tolle Urkunde, das Campfoto, sowie Freitickets. "Der Girldsday und der Boysday waren wirklich super. Die Kids sind viel gelaufen und haben dabei soziale Eigenschaften mit auf ihren Weg bekommen. Sie kämpften gegeneinander und gaben alles für ihr Team; waren aber zu jederzeit faire Sportler. Wir sind zufrieden mit den Camptagen und würden uns freuen, wenn wir viele der Teilnehmer in unseren Jugendteams wiedersehen würden.", so der zweite Camporganisator Davd Bergfeld. Die Trainingszeiten der Jugendteams befinden sich auf der Homepage www.tba-fireballs.de.
Die Fireballs Bad Aibling siegen zum fünften Spieltag der Bayernliga Süd in Memmingen mit 75:69 und bleiben somit weiterhin ungeschlagener Tabellenführer.
Am vergangenen Samstagabend gastierten die Herren I des TuS Bad Aibling Basketball beim Angstgegner aus den letzten Jahren – dem TV Memmingen. In drei Spielzeiten, von 2009/10 bis einschließlich 2011/12, gelang es den Fireballs noch nie in Memmingen zu gewinnen und insgesamt sprang in den sechs Begegnungen beider Teams, überhaupt erst ein Sieg für die Kurstädter heraus. Doch in diesem Jahr standen die Vorzeichen anders als in den vergangenen Jahren. Der TBA reitet im Moment auf der Erfolgswelle. Nach dem souveränen Wiederaufstieg, gelang es dem Team von Coach Schmid bisher alle vier Partien für sich zu entscheiden, während Memmingen bereits zwei Niederlagen hinnehmen musste. So reisten die Mannen um Kapitän David Bergfeld also als Favorit ins Allgäu.
Das Spiel wurde von der ersten Minute an sehr körperlich, aber zu keiner Zeit unfair, von beiden Teams geführt. Leider versäumten es die Schiedsrichter im Laufe der Partie oftmals offensichtliche Foulspiele zu ahnden, was dem schnellen und athletischen Spiel der Fireballs, überhaupt nicht entgegen kam. Wieder und wieder wurde der TBA, allen voran die beiden Top-Scorer Bergfeld und Felix, beim Zug zum Korb gefoult, doch Foulpfiffe blieben hierbei leider zu häufig aus. So gelang es den Gastgebern sich im ersten Viertel eine erste Führung zu erspielen. Einzig Tobi Guggenhuber konnte in dieser Phase dagegen halten und markierte 6 seiner insgesamt 10 Punkte in den ersten zehn Minuten. Zwischenstand nach dem ersten Spielabschnitt 15:19 aus Sicht der Gäste. Bis Mitte des zweiten Viertels plätscherte des Spiel dann weiter so dahin. Bad Aibling fand in der Offensive einfach keinen Rhythmus und die oftmals gut herausgespielten Würfe wollten schlichtweg nicht ihren Weg durch die Reuse finden. Im Gegensatz dazu, verteidigte der TBA aber nun deutlich besser als in den ersten Saisonspielen und so musste sich Memmingen jeden Punkt hart erkämpfen. Doch Michael Seidel und Jan Babicky versenkten in dieser Phase auch die schwierigsten Würfe und konnten so die Führung der Gastgeber zur Mitte des zweiten Spielabschnitts auf zehn Punkte ausbauen. Beim Stand von 24:34 war Coach Schmid somit gezwungen mit einer Auszeit, einige Korrekturen im Offensivspiel der Fireballs vorzunehmen. Und diese Änderungen fruchteten sofort. Geburtstagskind Simon Bradaric (8 Punkte/2 Dreier) gelang es direkt nach seiner Einwechslung den bis dahin anhaltenden Fluch von der Dreierlinie zu brechen. Durch zwei Distanzwürfe und einen eleganten Korbleger brachte er sein Team nahezu im Alleingang wieder heran. Als dann Aaron Felix (24/2) mit der Schlusssirene ebenfalls einen Dreier versenken konnte, lag Bad Aibling nach einem 11:0-Lauf, zum Ende der ersten Halbzeit mit 36:34 in Front.
Zu Beginn des dritten Viertels eröffneten sich für die Fireballs wieder die gleichen Probleme wie in den ersten Minuten. Die Trefferquote lag in allen Bereichen weit unter dem Saisondurschnitt und die lasche Regelauslegung der Unparteiischen führte zu vielen Ballverlusten auf Aiblinger Seite. Das Spiel schwankte nun hin und her. Keines der beiden Teams konnte sich richtig absetzen und die Intensität des Spiels nahm nun kontinuierlich zu. Für die Fireballs nahm nun Dave Bergfeld (23/1) das Spiel in die Hand und markierte allein neun Punkte in dieser wichtigen Phase. Auch die jungen Spieler des TBA, Justin Kaifosch (2), Felix Kristian (4) und Michi Westphal (2) konnten nun einige gute Akzente setzen und ließen sich von der aufgeheizten Stimmung in der Halle nicht verunsichern. Bad Aibling ging somit mit einer knappen Zwei-Punkte-Fürhrung in die letzte Pause. In den ersten Minuten des Spielabschnitts kontrollierte Memmingen, allen voran Benedikt Bärtle, die Bretter und kam wieder und wieder zu Punkten aus zweiten und dritten Wurfchancen. Doch mit der Wiedereinwechslung von Guggenhuber (10 Pkt/10 Rebounds) und Westphal zur Crunch-Time hatte auch diese Dominanz ein Ende. In der Offensive übernahm nun der bis dahin etwas glücklose Aaron Felix wieder das Kommando und führte die Fireballs mit 14 Punkten im Schlussabschnitt zum Sieg. Mit zwei verwandelten Freiwüfen, stellte dann Ole Kupsch (2), Sekunden vor dem Schlusspfiff den Endstand von 75:69 her. Für die Fireballs spielten außerdem Daniel Frystacki, Valentin Engel und Phillip Steudle.
„Auch diese Spiele muss man gewinnen wenn man am Ende einer Saison ganz oben stehen will. Vor allem wenn es mal nicht so läuft, zeigt sich die wahre Klasse und das Herz einer Mannschaft. Die Jungs haben diesen Kampf heute zusammen angenommen und erfolgreich überstanden. Jetzt gilt es diese Intensität auch in das Spitzenspiel, nächste Woche gegen Holzkirchen, mit hinüber zu nehmen. Außerdem werden wir versuchen unsere Offensive durch intensives Training in der kommenden Woche wieder zu stabilisieren", so Coach Schmid nach der Partie.
Der TuS Bad Aibling Basketball steht nach diesem Erfolg weiterhin an der Spitze der Bayernliga Süd. Mit nun fünf Siegen aus fünf Spielen behalten die Fireballs auch ihre weiße Weste in dieser Saison. Am kommenden Samstag steht nun eine absolut richtungsweisende Partie auf dem Plan. Im Spitzenspiel des 6. Spieltages gastiert der TuS Holzkirchen im FireDome. Das Traditions-Derby ist vor allem für Big-Man Tobi Guggenhuber ein ganz besonderes Spiel. „Als ehemaliger Spieler der Holzis, auch wenn ich nur eine Saison dort verbrachte, ist es für mich natürlich eine sehr emotionale Partie. Auch wenn sich die Mannschaft seit dem etwas verändert hat, wird es für mich ein Wiedersehen, mit einigen alten Freunden. Aber die Jungs haben natürlich keine Gastgeschenke zu erwarten, immerhin geht es um die Tabellenführung." Holzkirchen rangiert mit 4:1 Siegen auf Platz Vier der Tabelle in Lauerstellung und musste sich bisher nur den starken Neuöttingern geschlagen geben. Die Fans erwartet also eine absolutes Top-Spiel, am Doppelheimspieltag im FireDome.
Mit einem Offensivfeuerwerk siegen die Fireballs Bad Aibling mit 116:78 in Unterhaching und bleiben somit weiter ungeschlagen an der Spitze der Tabelle. Viertes Spiel – Vierter Sieg.Die Herren I des TuS Bad Aibling Basketball reiten weiter auf der Erfolgswelle.
Am vergangenen Samstagabend gastierten die Fireballs zum zweiten Mal in dieser Saison in Unterhaching. Beide Teams trafen bereits vor einigen Wochen, in der ersten Runde des Bayernpokals, aufeinander. Hier konnte sich der TBA recht souverän mit 12 Punkten Differenz durchsetzen. Aufgrund dieser Tatsache, aber vor allem auch hinsichtlich der Ergebnisse der ersten drei Spieltage, gingen die Fireballs als klarer Favorit in die Begegnung. Immerhin gelang den Kurstädtern bisher ein Auftakt nach Maß. Nach zwei relativ knappen Siegen, konnten die Fireballs in der vergangenen Woche, die sehr hoch eingeschätzte Mannschaft aus Neuötting, mit rund 30-Punkten Differenz besiegen. Im Gegensatz dazu, gewann der Gastgeber aus Unterhaching bisher keines seiner drei ausgetragenen Spiele und rangiert somit in den Niederungen der Tabelle. Die Vorzeichen waren also klar, alles andere als ein Sieg wäre eine massive Enttäuschung für das Team von Coach Schmid.
Leider musste das Team aufgrund von Knieproblemen auf Max Gold verzichten. Nach den bisherigen Ausfällen von Matto Kräh und Valentin Engel, fehlten den Fireballs somit bereits drei Big-Man. Doch dies sollte im Laufe der Partie sehr gut vom Rest der Mannschaft kompensiert werden. Bad Aibling dominierte die Partie von der ersten Minute. Vor allem der US-Amerikaner Aaron Felix (39 Punkte/3 Dreier/16 von 16 Freiwürfe) und David Bergfeld (32/2/8 von 10) waren von Beginn an die dominierenden Spieler auf dem Parkett und konnten zu keiner Zeit von der Verteidigung der Gastgeber gestoppt werden. Ein ums andere Mal ließen die beiden ihre Gegenspieler staunend hinter sich und kamen so zu einfachen Punkten. In Folge dessen öffneten sich so Räume für die gefährlichen Distanzschützen, allen voran Claus Weiß (6/2). Die Fireballs führten somit schnell mit 15 Punkten Differenz. Doch dann der Schock – als Weiß nach einem Defensivrebound von seinem Gegenspieler im Ballvortrag behindert wurde, knickte er unglücklich um und konnte leider nicht mehr weiter am Spiel teilnehmen. Dieser Vorfall brachte die Fireballs zwischenzeitlich vollkommen aus dem Konzept. Auf beiden Seiten des Spielfeldes wurden nun einfachste Fehler begangen und Unterhaching gelang ein 12:0-Lauf zur Mitte des zweiten Viertels. Vor allem die Defensive war nun löchrig wie ein Schweizer Käse. Als dann auch noch Tobi Guggenhuber (12/12 Rebounds) sein drittes Foul kassierte, stand Coach Schmid nun kein etatmäßiger Big-Man mehr zur Verfügung. So stand das Spiel zur Halbzeit unter nicht allzu guten Vorzeichen, obwohl der TBA noch 53:47 in Führung lag.
Doch in der zweiten Halbzeit zeigten die Fireballs warum sie an der Spitze der Tabelle stehen. Mit einem wahren Offensivfeuerwerk und intensiver Defensivarbeit wurde Unterhaching nun vollkommen überrannt. Michi Westphal (9) und Ole Kupsch (12/2) kompensierten die Ausfälle der Big-Man ausgesprochen gut. Auch die jungen Wilden Justin Kaifosch (4) und Simon Bradaric (2) lieferten eine ansprechende Leistung ab. Die Fireballs gewannen das dritte Viertel mit 37:14!!! Die Partie war somit frühzeitig entschieden und somit konnten die Leistungsträger etwas geschont werden. Daniel Frystacki (2) und Philipp Steudle (3) trugen sich nun ebenfalls auf dem Scoreboard ein und somit punkteten alle eingesetzten Spieler auf Aiblinger Seite. Die Fireballs spielten die Partie souverän zu Ende und siegten hoch-verdient mit 116:78.
Durch diesen Sieg bleibt der TBA weiter ungeschlagen an der Spitze der Tabelle der Bayernliga Süd. Da Holzkirchen in Neuötting am Samstag recht deutlich verlor, sind außer den Fireballs nur noch die BC Hellenen aus München ungeschlagen. Am nächsten Samstag gastieren die Fireballs dann in Memmingen und hoffen hier ihre Siegesserie ausbauen zu können.