„Lernlust statt Schulfrust“ klingt für viele Schüler und Schülerinnen eher nach einem Traum als nach gelebtem Alltag. Für Deutschlands Schüler und Schülerinnen ist in den vergangenen Jahren der Leistungsdruck immer höher geworden. Und nicht nur das: Aus Sorge um die Zukunft drängen immer mehr Jugendliche in Richtung Abitur. Diese Steigerung geht nicht nur einher mit […]
„Lernlust statt Schulfrust“ klingt für viele Schüler und Schülerinnen eher nach einem Traum als nach gelebtem Alltag. Für Deutschlands Schüler und Schülerinnen ist in den vergangenen Jahren der Leistungsdruck immer höher geworden. Und nicht nur das: Aus Sorge um die Zukunft drängen immer mehr Jugendliche in Richtung Abitur. Diese Steigerung geht nicht nur einher mit immer mehr Stress für die Kinder und Jugendlichen – vor allem für die, die dem System nicht Stand halten können – sondern auch mit immer weniger Auszubildenden für den Mittelstand. Eine passgenaue Schule für jedes Kind zu finden, wird daher in vielerlei Hinsicht immer wichtiger.
Schule 2.0: Nicht nur als Ort des Lernens, sondern der gelebten Beziehungskultur
Allen Schreckensmeldungen zum Trotz gibt es aber durchaus Schulen, in denen sich die Kinder wohl fühlen, in denen sie ihre Persönlichkeit und individuellen Talente entfalten können, wo sie Freude, Anerkennung erfahren und Leistung erlernen. Wo das so ist? In Bad Aibling, inmitten eines idyllischen Parkgeländes. Dort sind Markus Schmidt und sein Team vom Dietrich-Bonhoeffer-Bildungscampus & Deutsche Sport Privatschule dabei, mit großen und oft recht unkonventionellen Schritten einen Bildungscampus zu entwickeln, der die Schüler und Schülerinnen mit neuen Lernkonzepten, aber auch mit langjährig erprobter Praxis mitreißen und ihre Lernfreude wecken soll. Ihr Ziel ist es, eine Schule mit positiver Ausstrahlung nach innen und außen aufzubauen, einen Ort zu schaffen, in dem jeder zählt, weil jeder einzigartig ist und gleichzeitig einen durchlässigen Bildungscampus zu haben, an dem jedes Kind zu einem erfolgreichen Schulabschluss kommen kann.
Erfahrener Bildungsträger, breites Angebot: Ein Plus für die Region
Durch den Wechsel des Trägers ist auf dem B&O Parkgelände in Bad Aibling ein neuer, durchlässiger Bildungscampus mit mehreren Schulen entstanden. Verantwortlich dafür zeichnet nun das Diakonische Institut für Bildung und Soziales (DIBS). Ab dem Schuljahr 2016/17 wird es neben der Realschule und der Fachoberschule auch eine Mittelschule geben. Das Campus-System ist dabei durchlässig und flexibel: Jede Schülerin und jeder Schüler kann hier die für sich passende Schulart finden – ohne bei einem Wechsel aus der gewohnten Schulumgebung gerissen zu werden. Auch Schüler und Schülerinnen, die die 10. Klasse im staatlichen Schulsystem oder an privaten Schulen erfolgreich abgeschlossen haben, können hier auf die Fachoberschule wechseln.
Foto: Hochkarätiger Beirat: Viel Erfahrung und Fachwissen sind in das Schulkonzept geflossen
Für arbeitende Eltern eine große Erleichterung: Die Betreuungszeiten sind von 7 und 18 Uhr – auch in den Ferien.
Die Kinder gut betreut zu wissen, ist den Eltern ein großes Anliegen. Nur leider stimmen oft die beruflichen Zeiten mit den Schulzeiten wenig überein. Auf dem Bildungscampus hat man daher bewusst dieser Sorge Rechnung getragen und die Zeiten der Ganztagesbetreuung von 7 bis 18 Uhr festgelegt – Ferien inklusive. Die Kernzeit mit Anwesenheitspflicht ist von 8 bis 16 Uhr. Das dürfte vielen berufstätigen Eltern das Leben deutlich erleichtern. Ein Bus-Shuttle steht ab dem Bahnhof Bad Aibling zur Verfügung. Auch dem Thema Ernährung wird auf dem Bildungscampus ein wichtiger Platz eingeräumt. Gerade in der Pubertät ist das vernünftige Essen, das sich die Eltern wünschen, oft ein heikler Punkt. Je mehr sie jedoch Burger und Pommes verdammen, umso interessanter wird es für die Jugendlichen. Schulkoch Manfred Rau hat dagegen einen klasse Trick: Er kocht einfach so lecker, dass alle das Fast Food vergessen – immerhin hat er lange in einem Sterne-Restaurant gekocht.
Schwerpunkte: Sport, Sprache, Berufsorientierung Plus und individuelle Talentschmiede
Neu ist auch die Vielfalt der Schwerpunkte: „Ab dem neuen Schuljahr ist auch eine Öffnung über den Leistungssport hinaus möglich“, betont Markus Schmidt, Geschäftsführer des Diakonischen Institutes für Bildung und Soziales und Gesamtleiter der Schulen. Dann können auch Jungen und Mädchen den Dietrich-Bonhoeffer-Bildungscampus besuchen, die keine sportliche Profikarriere anstreben, sondern nur Spaß an Bewegung haben. Neben dem Schwerpunkt Sport wird es dann auch Sprachen/Internationalisierung geben. Pflichtfach ist Englisch, als Wahlfächer werden Italienisch, Spanisch und Französisch angeboten. Innovativ ist der Baustein „individuelle Talentschmiede“. Hier bekommen Kinder und Jugendliche mit besonderen Talenten die Möglichkeit, diese auch in den Schulalltag zu integrieren. So kann beispielsweise ein musikalisch talentiertes Kind in der Schulzeit ebenso individuelle Stunden zur Förderung einbauen, wie ein junges Motorsport- oder Zeichentalent. Auf großes Interesse auch seitens der Firmen stößt auch der Schwerpunkt „Berufsorientierung Plus“, bei dem verstärkt Praktika in Kooperation mit einem großen Firmennetzwerk in den Schulalltag eingebunden werden. „So aufgestellt, ist die Schule für die Zukunft gut gerüstet“, ist sich Schmidt sicher. Damit dürfte er Recht haben, steht doch die an den Kompetenzen orientierte Bildung und Individualisierung auch zunehmend im Fokus der Politik.
Deutsches Fußballinternat mit einzigartigem Individualtraining als Partner
Wichtiger Partner bleibt auch das Deutsche Fußball Internat (DFI). Dadurch ist die sportliche Ausbildung inklusive des einzigartigen Individualtrainings der Schule gesichert. Das Deutsche Fußball Internat betreut 90 Schüler aus der ganzen Welt. Die sportliche Bilanz kann sich sehen lassen. Der Fußballverein DFI Bad Aibling e.V. zählt zu den erfolgreichsten Jugendabteilungen in Deutschland: 13 Meisterschaften und 12 Aufstiege wurden in den ersten drei Jahren nach der Gründung erzielt. Die U13 des DFI hat die Jugendmannschaften des FC Bayern und von 1860 München zuletzt besiegt. Kein Wunder also, dass die Talentscouts der beiden Vereine in Bad Aibling regelmäßig vorbeischauen. Und immer mehr Schüler und Schülerinnen ebenso. „Lernlust statt Schulfrust“ ist auf dem Bildungscampus mehr als ein Motto auf einem Info-Prospekt.
Infoabende:
Das Schulteam des Dietrich-Bonhoeffer-Bildungscampus & Deutsche Sport Privatschule lädt alle interessierten Eltern, Kinder und Jugendlichen ein, sich selbst ein Bild zu machen. Infoveranstaltungen finden am Montag, den 29.02., am Dienstag, den 08.03. und am Mittwoch, den 16.03.2016 jeweils um 19 Uhr in der Aula der Schule, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 28, 83043 Bad Aibling statt. (Weitere Infos unter 08061/93 88 41-0, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder www.dccb-bayern.de)
Foto oben – von links:
• Friederike Enders, Volkswirtin, Mitbegründerin des Bildungshauses Bad Aibling und Bezirksvorsitzende des Arbeitskreises Schule und Bildung Oberbayern
• Markus Schmidt: neuer Geschäftsführer des Diakonischen Institutes für Bildung und Soziales (DIBS) und Gesamtleiter des Dietrich-Bonhoeffer-Bildungscampus & Deutsche Sport Privat Schule (DBBC)
• Uwe Unger, Leiter der Fachoberschule am DBBC
• Karl-Friedrich Wackerbarth, evangelischer Pfarrer von Prien am Chiemsee
• Karlheinz Rieger, Schulleiter der Grund- und Mittelschule in Eiselfing, Kreisrat, Mitglied im Hauptausschuss der kath. Erziehergemeinschaft Bayern
• Ingrid Kuhn, ehem. Rektorin der Volksschule Westerndorf St. Peter und „Geburtshelferin“ der Ganztagsschule in Bayern
• Martin Esterl, ehem. Lehrer und Altbürgermeister von Glonn, stellvertretender Landrat von Ebersberg
Nicht im Bild:
• Dr. Michael Strobelt, Kinder- und Jugendarzt, Bruckmühl
• Gerhard Förtsch, Verwaltungsrat i.R.
• Prof. Dr. phil., Dipl.Päd., Dipl.Theol. Josef Eckstein, Präsident der Hochschule Regensburg bis 2012
• André Petzinka, Leiter der Realschule am DBBC
• Andrea Huckle, David Müller und Martin Scheider, Mitglieder der Schulleitung am DBBC