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Oberbayern/Schliersee – Die Anspannung nach den beiden Terrorakten in Würzburg und Ansbach und besonders auch nach der Amoklage München ist weiter hoch. Trittbrettfahrer, die nur Unruhe stiften und sich an ihrem widerlichen Tun ergötzen wollen, sorgen zusätzlich für Unsicherheit und unnötige Polizeieinsätze. Dank der erhöhten Wachsamkeit und des schnellen Einschreitens der Einsatzkräfte vor Ort ist […]

Einsatzwagen

Oberbayern/Schliersee – Die Anspannung nach den beiden Terrorakten in Würzburg und Ansbach und besonders auch nach der Amoklage München ist weiter hoch. Trittbrettfahrer, die nur Unruhe stiften und sich an ihrem widerlichen Tun ergötzen wollen, sorgen zusätzlich für Unsicherheit und unnötige Polizeieinsätze. Dank der erhöhten Wachsamkeit und des schnellen Einschreitens der Einsatzkräfte vor Ort ist es nun gelungen, einen 22-Jährigen festzunehmen, der telefonisch eine Explosion am Schlierseer Seefest angekündigt hatte. Ernsthafte Gefahr für die Besucher bestand zum Glück nicht.

Polizeipräsenz bei Veranstaltungen erhöht

Gemeinsam mit Veranstaltern, Gemeinde- und Stadtverwaltungen sowie den Landratsämtern ausgearbeitete und überprüfbare Sicherheitskonzepte sind seit Jahren Standard im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. So auch in Schliersee, wo die örtlich zuständige Polizeiinspektion Miesbach derzeit das dreitägige Seefest betreut. Aber auch hier sind unter den Eindrücken der vergangenen Wochen und Monate Nachjustierungen zur Erhöhung der Sicherheit vorgenommen worden. Mehr Polizeibeamte sind im Einsatz und auch der Veranstalter stärkte seinen Sicherheitsdienst. Stichprobenkontrollen mit Durchsicht von Rucksäcken und Taschen werden vorgenommen. Dies alles jedoch unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit, um den Festcharakter nicht zu sehr leiden zu lassen.

 

Trittbrettfahrer verbreiten Angst und Schrecken

Die deutlich erhöhte Polizeipräsenz führte so auch am gestrigen Samstag zur schnellen Festnahme eines sogenannten „Trittbrettfahrers“, der mit seiner telefonisch durchgegebenen Bombendrohung wohl nichts anders im Sinn gehabt haben kann, als Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen.

 

„Sprenge alle in die Luft“

Gegen 19.45 (Sa. 30. Juli) meldete sich der zunächst Unbekannte per Notruf in der Einsatzzentrale in Rosenheim und drohte an, noch am selben Abend auf dem Seefest „alle in die Luft zu sprengen“. Unverzüglich wurden Streifen auch umliegender Dienststellen zusammengezogen und die Verantwortlichen der Veranstaltung informiert. Zivilbeamte im Gelände untersuchten verdächtige Gegenstände. Die Polizeiinspektion Miesbach übernahm die Einsatzleitung. Doch bereits wenig später, nur etwa 20 Minuten nach Eingang des Telefonates und kurz bevor es zu einer Umsetzung der vorbereiteten Räumungsmaßnahmen kam, gelang schon eine Festnahme. Bei der Anfahrt war einer Hundeführerin bereits eine verdächtige Person unweit einer in der Nähe der Veranstaltung stehenden Telefonzelle aufgefallen. Sofort wurden weitere Überprüfungen eingeleitet. Der den Beamten der PI Miesbach überwiegend wegen Kleindelikten bekannte Mann wies eine frappierende Stimmenähnlichkeit mit dem Anrufer auf. Innerhalb kürzester Zeit stand für die Beamten fest, dass es sich bei ihm um den Anrufer handeln musste. Die unmittelbar bevorstehende Information der Gäste und geordnete Räumung des Geländes konnte unterbleiben, nachdem für die Einsatzleitung, auch auf Grund der bekannten Persönlichkeit des Tatverdächtigen, Sicherheit bestand, dass es sich um keine ernstgemeinte Androhung handelte.

 

Dieser „Spaß“ kann richtig teuer werden!

Der 22-Jährige, der bei seiner Tatausführung auch unter Alkoholeinfluss stand, wird sich nun sowohl strafrechtlich verantworten müssen, als auch zivilrechtlich. Einsatzkosten für absichtlich grundlos herbeigeführte Polizeieinsätze können in Rechnung gestellt werden. Eine nicht unerhebliche, finanzielle Belastung könnte neben den strafrechtlichen Folgen auf den jungen Mann aus dem Landkreis Miesbach zukommen.

 

Ihre Polizei wird wachsam bleiben!

Auch zukünftig werden die Beamtinnen und Beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wachsam sein und genau hinsehen, um nicht nur reelle Gefahren frühzeitig zu erkennen, sondern auch solchen Trittbrettfahrern, die mit ihren dummen Aktionen das Sicherheitsempfinden empfindlich stören können, das Leben schwer machen.

 

Polizeipräsident Robert Kopp kürzlich dazu:

„Wir dürfen es jetzt nicht zulassen, dass sich bei all den dramatischen Geschehnissen das Leben und die Gewohnheiten in unserer freiheitlichen Gesellschaft grundlegend verändern. Angst und Furcht dürfen unser Leben nicht dominieren. Selbst wenn es niemals 100%ige Sicherheit geben kann, müssen wir unser Leben weiterleben. Wir als rechtstaatliche und bürgernahe Polizei wollen den Bürgerinnen und Bürgern des südlichen Oberbayerns mit unserer Professionalität, Besonnenheit und Souveränität, wenn nötig aber auch mit konsequentem Auftreten, dabei helfen.“


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