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Die Aiblinger FireGirls hatten am Mittwoch Abend die zweite Runde im deutschen Pokal in Würzburg zu bestreiten. Die Sharks hielten anfänglich gut gegen die Erstligadamen aus Oberbayern mit, mussten sich aber am Ende sehr deutlich geschlagen geben. Die Fireballs gewannen mit 92 zu 47 und tankten Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben in der 1. Bundesliga. Denn am Samstag kommt der nächste Hammer in den Firedome auf dem Sportpark Bad Aibling. Die TH Wohnbau Angels aus Nördlingen/Donau-Ries sind dann um 19.15 Uhr zu Gast im Wohnzimmer der FireGirls.
Zu Beginn der Partie gegen Würzburg hielten die Damen aus der Gesundheits-, Thermen- und Sportstadt Bad Aibling wieder einmal den Schlaf der Gerechten. Keine Aggressivität am Ball und Mann (Frau), zu viele Turnovers und auch unkonzentrierte Abschlüsse waren dann auch am ersten Viertelergebnis zu erkennen. Die Mittelfränkinnen gingen mit 15 zu 14 in die Viertelpause. Nach einer kurzen Ansprache des Interimscoach Stefan Bradaric, spielten die ALLIANZ-FireGirls besser und waren vor allem fokussierter im Abschluss. Zur Halbzeit stand es dann 37 zu 26 für Bad Aibling. Kein Ergebnis was einen Erstligisten gegen einen Zweitligateam wo wirklich glücklich stimmte. „Man hatte sich etwas anderes vor genommen und wollte gleich von Beginn an aggressiv und konsequent spielen. Würzburg hat uns aber hier zu Beginn den Schneid etwas abgekauft, wobei wir eben aber auch wirklich viel zu lasch agierten. Danach ging es aber Schritt für Schritt besser. Ich war vor allem mit dem dritten und vierten Viertel sehr zufrieden“, so Bradaric in seiner Spielanalyse.
Candace Williams erreichte wieder einmal ein Double-Double. Pflückte unzählige Rebounds an den Körben und erziele 31 Punkte. Auch Carla Bellscheidt ließ ihre Klasse aufblitzen und machte 19 Zähler. Lena Bradaric, die Topaufbauspielerin der Fireballs, setzte ihre Mitspielerinnen immer wieder hervorragend in Szene und hatte weit über zehn Assists zu verbuchen. Emma Duinker mit 13 Punkten und Steffi Pölder mit 11 waren die weiteren erfolgreichen Schützinnen der Birmoser-Truppe. Nun heißt es, Spiel abhaken und sich auf die nächste Herausforderung in Bundesliga 1 zu konzentrieren und akribisch vorzubereiten. Nördlingen ist ein schwierigeres Pflaster, aber nicht unschlagbar. Die Donau-Rieserinnen haben erst einen Sieg auf dem Konto. Falls Bad Aibling am Samstag als Sieger vom Platz gehen sollte, wäre man Punktgleich und die FireGirls könnten noch weiter Selbstvertrauen tanken.
Am 25. Oktober am QUEST CLUB DAY erwarten die Fireballs Verantwortlichen viele Fans, auch neue Zuschauer und Interessierte sind herzlichst in den Firedome eingeladen. Tickets gibt es an den bekannten VVK-Stellen Sport Fischbacher und in der Fireballs-Geschäftsstelle bzw. können dort auch reserviert werden ( Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. ). Tagesticketpreise 8 EUR Normalpreis und 5 EUR ermäßigt. Zudem gibt es noch ein Family Ticket (15 EUR für 2 Erwachsene mit 1 bis 2 Kindern).
Die TuS Bad Aibling Fireballs reisen heute mit ihrem Erstligateam zum Pokalspiel nach Würzburg. Ein altbekannter Gegner aus der 2. Bundesliga, hatte man doch die letzten drei Jahre bei den Sharks in Unterfranken immer heiße Spiele zu bestreiten. Die FireGirls freuen sich auf die zweite Pokalrunde. Man ist jetzt unter den Top 32 aller Regionalligisten, 2. Und 1. Bundesligisten in ganz Deutschland. Grundsätzlich möchten die Aiblingerinnen mit dem ersten offiziellen Sieg in die Heimpartie gegen die TH Wohnbau Angels aus Nördlingen/Donau-Ries am Samstag, 25. Oktober, gehen. Also Würzburg schlagen und Motivation für die weiteren Herausforderungen in der 1. Bundesliga sammeln.
Nachdem man in Saarlouis nach hartem Kampf und leider wieder einmal mit einer zu hohen Fehlerquote etwas frustriert mit einer weiteren Niederlage die mühsame Heimreise am letzten Sonntag antreten musste und erst um 2:30 Uhr nachts zu Hause im wunderschönen, oberbayerischen Voralpenland ankam, konzentrierte man sich schon für die nächste Aufgabe. Das Pokalspiel gegen Take-Off Würzburg würde wenige Tage später anstehen. D.h. wenig Zeit „zu trauern“ und wenig Zeit sich vorzubereiten. Dennoch gaben die Fireballs Verantwortlichen den Damen am Montag frei. Um natürlich den Körper ein wenig zu schonen, aber auch ein wenig den Kopf wieder frei zu bekommen.
Carla Bellscheidt, die nun ihr Sport- und Eventmanagement Studium an der MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Anfang dieser Woche begonnen hat, war am Sonntag vom Kopf her wieder freier, da diese Entscheidung am Freitag gefallen war. Sie ließ ihr Potential aufblitzen und nährt große Hoffnung für die Zukunft. „Wenn wir drei bis vier stabile Spielerinnen haben, die zweistellig punkten, gut rebounden und das Spiel in Hände halten können, gewinnen wir auch solche Partien wie die ersten fünf verloren gegangen. Ausgenommen natürlich das Spiel gegen Wasserburg.“, so der Interimscoach Stefan Bradaric. Das heutige Ziel ist, dass man Würzburg schlägt und unter die TOP 16 des deutschen Pokals kommt.
Die Konzentration liegt zunächst auf Würzburg und danach wird man sich voll auf die Partie gegen TH Wohnbau Angels aus Nördlingen fokussieren. Das bayerische Derby wird bestimmt wieder vor voller Kulisse stattfinden. Beim QUEST CLUB Day werden unter anderem die Rock´n Roller des Rock'n'Roll Clubs Rosenheim 1977 e.V. als Halbzeit-Schowact da sein und vieles mehr wird den zahlreichen Zuschauern und neuen Gästen präsentiert werden.
Die u14-FireBoys gewannen zum dritten Mal in Folge in der noch jungen Saison. Beim MTV konnten unsere Jungs mit schönem Fastbreak-Spiel und ihrer körperlichen Überlegenheit einen nie gefährdeten 90:34 Sieg mit nach Hause nehmen.
Alle Spieler bekamen viel Einsatzzeit.
Wenn man etwas kritisieren will, ist es die Freiwurfquote (14:0) und das nur ansatzweise Umsetzen von Motion. Aber bis zum nächsten Spiel am 01.11. in Unterhaching wird die Mannschaft daran arbeiten.
Es spielten:
Yannick (10), Obinna (36), Tizian (2), Lukas (4), Christoph (10), Patrick (24), Matteo, Sascha (4), Sebastian, Richard