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Die TuS Bad Aibling Fireballs reisen heute mit ihrem Erstligateam zum Pokalspiel nach Würzburg. Ein altbekannter Gegner aus der 2. Bundesliga, hatte man doch die letzten drei Jahre bei den Sharks in Unterfranken immer heiße Spiele zu bestreiten. Die FireGirls freuen sich auf die zweite Pokalrunde. Man ist jetzt unter den Top 32 aller Regionalligisten, 2. Und 1. Bundesligisten in ganz Deutschland. Grundsätzlich möchten die Aiblingerinnen mit dem ersten offiziellen Sieg in die Heimpartie gegen die TH Wohnbau Angels aus Nördlingen/Donau-Ries am Samstag, 25. Oktober, gehen. Also Würzburg schlagen und Motivation für die weiteren Herausforderungen in der 1. Bundesliga sammeln.
Nachdem man in Saarlouis nach hartem Kampf und leider wieder einmal mit einer zu hohen Fehlerquote etwas frustriert mit einer weiteren Niederlage die mühsame Heimreise am letzten Sonntag antreten musste und erst um 2:30 Uhr nachts zu Hause im wunderschönen, oberbayerischen Voralpenland ankam, konzentrierte man sich schon für die nächste Aufgabe. Das Pokalspiel gegen Take-Off Würzburg würde wenige Tage später anstehen. D.h. wenig Zeit „zu trauern“ und wenig Zeit sich vorzubereiten. Dennoch gaben die Fireballs Verantwortlichen den Damen am Montag frei. Um natürlich den Körper ein wenig zu schonen, aber auch ein wenig den Kopf wieder frei zu bekommen.
Carla Bellscheidt, die nun ihr Sport- und Eventmanagement Studium an der MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Anfang dieser Woche begonnen hat, war am Sonntag vom Kopf her wieder freier, da diese Entscheidung am Freitag gefallen war. Sie ließ ihr Potential aufblitzen und nährt große Hoffnung für die Zukunft. „Wenn wir drei bis vier stabile Spielerinnen haben, die zweistellig punkten, gut rebounden und das Spiel in Hände halten können, gewinnen wir auch solche Partien wie die ersten fünf verloren gegangen. Ausgenommen natürlich das Spiel gegen Wasserburg.“, so der Interimscoach Stefan Bradaric. Das heutige Ziel ist, dass man Würzburg schlägt und unter die TOP 16 des deutschen Pokals kommt.
Die Konzentration liegt zunächst auf Würzburg und danach wird man sich voll auf die Partie gegen TH Wohnbau Angels aus Nördlingen fokussieren. Das bayerische Derby wird bestimmt wieder vor voller Kulisse stattfinden. Beim QUEST CLUB Day werden unter anderem die Rock´n Roller des Rock'n'Roll Clubs Rosenheim 1977 e.V. als Halbzeit-Schowact da sein und vieles mehr wird den zahlreichen Zuschauern und neuen Gästen präsentiert werden.
Die u14-FireBoys gewannen zum dritten Mal in Folge in der noch jungen Saison. Beim MTV konnten unsere Jungs mit schönem Fastbreak-Spiel und ihrer körperlichen Überlegenheit einen nie gefährdeten 90:34 Sieg mit nach Hause nehmen.
Alle Spieler bekamen viel Einsatzzeit.
Wenn man etwas kritisieren will, ist es die Freiwurfquote (14:0) und das nur ansatzweise Umsetzen von Motion. Aber bis zum nächsten Spiel am 01.11. in Unterhaching wird die Mannschaft daran arbeiten.
Es spielten:
Yannick (10), Obinna (36), Tizian (2), Lukas (4), Christoph (10), Patrick (24), Matteo, Sascha (4), Sebastian, Richard
Im Spitzenspiel des dritten Spieltages der Bayernliga Süd, besiegen die Fireballs Bad Aibling den TSV Neuötting deutlich mit 103:77 im heimischen FireDome und festigen somit den ersten Tabellenplatz. Das erste Heimspiel der Saison 2014/15 der Bayernlinga Süd, hielt für die Basketballer des TuS Bad Aibling gleich ein echtes Spitzenspiel parat.
Die Gäste aus Neuötting konnten in den ersten beiden Partien der noch jungen Spielzeit, deutliche Siege einfahren. Durch diese eindrucksvollen Ergebnisse und die starken personellen Verstärkungen über den Sommer, gelten die Neuöttinger bei vielen Beobachtern als einer der aussichtsreichen Aufstiegskandidaten. Da auch die Fireballs all ihre Pflichtspiele bislang gewinnen konnten, trafen sich nun also der Tabellenerste und Dritte zu einer durchaus richtungsweisenden Partie. „Wir haben im Training der vergangenen Woche versucht uns so gut wie möglich auf unseren Gegner einzustellen. Der Fokus lag hierbei auf der Ausrichtung der Offensive auf die Zonenverteidigung von Neuötting sowie das „Ausschalten“ des einzig wirklich gefährlichen Scorers Florian Pöppl, in der Defensive“, so Coach Oli Schmid im Vorfeld der Begegnung.
Im mit rund 150 Zuschauern sehr gut gefüllten FireDome, sahen die Zuschauer von Beginn an ein sehr intensiv geführtes Spiel. Leider griff die defensive Marschrute der Aiblinger in den ersten Minuten noch nicht und somit gelang es dem besagten Top-Scorer der Gäste, Flo Pöppl, die ersten Punkte der Partie zu markieren und Neuötting schnell mit 12:3 in Front zu bringen. Nach einer ersten Auszeit und der Intensivierung der Verteidigung, sollte es dann aber besser laufen für die Fireballs. In der Offensive wurde nun konstant der freie Mann jenseits der Drei-Punkte-Linie gefunden und folgerichtig fanden die Distanzwürfe auch zunehmend ihr Ziel. Vor allem Neuzugang Ole Kupsch (4 Punkte) versprühte zu diesem Zeitpunkt mächtig positive Energie. So führte Bad Aibling zum Ende des ersten Viertels mit 17:13. In der Folge legten die Fireballs dann los wie die Feuerwehr. Satte 33 Punkte gelangen den Gastgebern im zweiten Spielabschnitt. Aaron Felix (33 Punkte/3 Dreier/14 von 18 Freiwürfen) und David Bergfeld (25 Punkte/9 von 12) waren zu keiner Zeit von der Verteidigung der Gäste zu stoppen. Zwar gelang es auch Neuötting die Offensive etwas zu stabilisieren, trotzdem wuchs der Vorsprung des TBA nun kontinuierlich an. Halbzeitstand 50:35 für Bad Aibling. In der zweiten Halbzeit fanden nun auch die Big-Man der Aiblinger besser ins Spiel. Tobi Guggenhuber (7/1/10 Rebounds) und Max Gold (6/2 von 2) kontrollierten nun zunehmend die Bretter auf beiden Seiten des Spielfeldes obwohl die Gäste nun auch ihre beiden neuen Center-Hühnen Reinert und Hamari mehr Spielzeit zukommen ließen. Insgesamt war das dritte Viertel aber vor allem geprägt durch Fouls und Freiwürfe. Immer wieder zogen Bergfeld und Felix zum Korb und konnten dabei nur regelwidrig von den Gästen gebremst werden. Bad Aibling erzielte immerhin 34 Punkte von der Linie bei einer Quote von 72%. Die häufigen Foulpfiffe gegen Neuötting führten dann im Verlauf des Spiels zu immer größer werdenden Diskrepanzen zwischen den Gästen und den Schiedsrichten. Dies hatte dann einige technische Fouls zur Folge und sollte die Partie bereits Ende des dritten Viertels vorzeitig entscheiden. Im letzten Spielabschnitt konnten sich dann auch die jungen Akteure der Fireballs noch einmal toll in Szene setzen. Justin Kaifosch und Michi Westphal (je 3 Punkte) konnten hier durchaus überzeugen. Auch Simon Bradaric (2) und Daniel Frytacki konnten nun nach überstandener Krankheit wieder etwas Spielpraxis sammeln. Eigengewächs Philipp Steudle durfte, zur Freude der Fans, nach fast fünf Jahren Abstinenz erstmals wieder das Parkett im FireDome als Spieler betreten. Die Fireballs spielten die Begegnung dann souverän nach Hause und gewannen letztendlich hochverdient mit 103:77 gegen den TSV Neuötting.
Durch diesen Sieg, gegen einen der größten Konkurrenten um den Aufstieg in die Regionalliga, festigen die Fireballs Platz 1 in der Tabelle und setzen ein deutliches Ausrufezeichen an die Konkurrenz, dass das Rennen um den Platz an der Sonne diese Jahr nur über den TBA führen kann. „Eine mehr als gelungene Heimspielprämiere würde ich sagen. Es ist schon etwas Besonderes in der neu-renovierten Halle bei so toller Stimmung aufzulaufen und dann so ein Spiel abzuliefern. Ich bin sehr stolz auf das Team, vor allem da auch die Bank heute positive Akzente setzen konnte“, so Routinier Tobi Guggenhuber nach der Partie.
Das nächste Spiel der Fireballs findet am kommenden Samstag um 19:15 Uhr in Unterhaching statt. Bereits zum zweiten Mal gastieren die Fireballs in dieser Saison in der Münchner Vorstadt, nachdem man das erste Pflichtspiel im Bayernpokal ebenfalls in Haching bestreiten und relativ deutlich für sich entscheiden konnte.