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Im Spitzenspiel des dritten Spieltages der Bayernliga Süd, besiegen die Fireballs Bad Aibling den TSV Neuötting deutlich mit 103:77 im heimischen FireDome und festigen somit den ersten Tabellenplatz. Das erste Heimspiel der Saison 2014/15 der Bayernlinga Süd, hielt für die Basketballer des TuS Bad Aibling gleich ein echtes Spitzenspiel parat.
Die Gäste aus Neuötting konnten in den ersten beiden Partien der noch jungen Spielzeit, deutliche Siege einfahren. Durch diese eindrucksvollen Ergebnisse und die starken personellen Verstärkungen über den Sommer, gelten die Neuöttinger bei vielen Beobachtern als einer der aussichtsreichen Aufstiegskandidaten. Da auch die Fireballs all ihre Pflichtspiele bislang gewinnen konnten, trafen sich nun also der Tabellenerste und Dritte zu einer durchaus richtungsweisenden Partie. „Wir haben im Training der vergangenen Woche versucht uns so gut wie möglich auf unseren Gegner einzustellen. Der Fokus lag hierbei auf der Ausrichtung der Offensive auf die Zonenverteidigung von Neuötting sowie das „Ausschalten“ des einzig wirklich gefährlichen Scorers Florian Pöppl, in der Defensive“, so Coach Oli Schmid im Vorfeld der Begegnung.
Im mit rund 150 Zuschauern sehr gut gefüllten FireDome, sahen die Zuschauer von Beginn an ein sehr intensiv geführtes Spiel. Leider griff die defensive Marschrute der Aiblinger in den ersten Minuten noch nicht und somit gelang es dem besagten Top-Scorer der Gäste, Flo Pöppl, die ersten Punkte der Partie zu markieren und Neuötting schnell mit 12:3 in Front zu bringen. Nach einer ersten Auszeit und der Intensivierung der Verteidigung, sollte es dann aber besser laufen für die Fireballs. In der Offensive wurde nun konstant der freie Mann jenseits der Drei-Punkte-Linie gefunden und folgerichtig fanden die Distanzwürfe auch zunehmend ihr Ziel. Vor allem Neuzugang Ole Kupsch (4 Punkte) versprühte zu diesem Zeitpunkt mächtig positive Energie. So führte Bad Aibling zum Ende des ersten Viertels mit 17:13. In der Folge legten die Fireballs dann los wie die Feuerwehr. Satte 33 Punkte gelangen den Gastgebern im zweiten Spielabschnitt. Aaron Felix (33 Punkte/3 Dreier/14 von 18 Freiwürfen) und David Bergfeld (25 Punkte/9 von 12) waren zu keiner Zeit von der Verteidigung der Gäste zu stoppen. Zwar gelang es auch Neuötting die Offensive etwas zu stabilisieren, trotzdem wuchs der Vorsprung des TBA nun kontinuierlich an. Halbzeitstand 50:35 für Bad Aibling. In der zweiten Halbzeit fanden nun auch die Big-Man der Aiblinger besser ins Spiel. Tobi Guggenhuber (7/1/10 Rebounds) und Max Gold (6/2 von 2) kontrollierten nun zunehmend die Bretter auf beiden Seiten des Spielfeldes obwohl die Gäste nun auch ihre beiden neuen Center-Hühnen Reinert und Hamari mehr Spielzeit zukommen ließen. Insgesamt war das dritte Viertel aber vor allem geprägt durch Fouls und Freiwürfe. Immer wieder zogen Bergfeld und Felix zum Korb und konnten dabei nur regelwidrig von den Gästen gebremst werden. Bad Aibling erzielte immerhin 34 Punkte von der Linie bei einer Quote von 72%. Die häufigen Foulpfiffe gegen Neuötting führten dann im Verlauf des Spiels zu immer größer werdenden Diskrepanzen zwischen den Gästen und den Schiedsrichten. Dies hatte dann einige technische Fouls zur Folge und sollte die Partie bereits Ende des dritten Viertels vorzeitig entscheiden. Im letzten Spielabschnitt konnten sich dann auch die jungen Akteure der Fireballs noch einmal toll in Szene setzen. Justin Kaifosch und Michi Westphal (je 3 Punkte) konnten hier durchaus überzeugen. Auch Simon Bradaric (2) und Daniel Frytacki konnten nun nach überstandener Krankheit wieder etwas Spielpraxis sammeln. Eigengewächs Philipp Steudle durfte, zur Freude der Fans, nach fast fünf Jahren Abstinenz erstmals wieder das Parkett im FireDome als Spieler betreten. Die Fireballs spielten die Begegnung dann souverän nach Hause und gewannen letztendlich hochverdient mit 103:77 gegen den TSV Neuötting.
Durch diesen Sieg, gegen einen der größten Konkurrenten um den Aufstieg in die Regionalliga, festigen die Fireballs Platz 1 in der Tabelle und setzen ein deutliches Ausrufezeichen an die Konkurrenz, dass das Rennen um den Platz an der Sonne diese Jahr nur über den TBA führen kann. „Eine mehr als gelungene Heimspielprämiere würde ich sagen. Es ist schon etwas Besonderes in der neu-renovierten Halle bei so toller Stimmung aufzulaufen und dann so ein Spiel abzuliefern. Ich bin sehr stolz auf das Team, vor allem da auch die Bank heute positive Akzente setzen konnte“, so Routinier Tobi Guggenhuber nach der Partie.
Das nächste Spiel der Fireballs findet am kommenden Samstag um 19:15 Uhr in Unterhaching statt. Bereits zum zweiten Mal gastieren die Fireballs in dieser Saison in der Münchner Vorstadt, nachdem man das erste Pflichtspiel im Bayernpokal ebenfalls in Haching bestreiten und relativ deutlich für sich entscheiden konnte.
„Ist Saarlouis eine Reise wert?“, dies war die Frage, die sich die TuS Bad Aibling Fireballs und ihre Erstligadamen vor der sonntäglichen Partie stellten. Ein klares „Nein“ kam am Ende heraus. Im Spiel der FireGirls fehlt immer noch die Konstanz. Drei Viertel hielt man bisher bei fast allen absolvierten Partien gut bis sehr gut mit und am Ende verlor man durch 6 bis 12 schwache Minuten deutlich oder wie gegen Rotenburg beim letzten Heimspiel knapp. Ausgenommen das Spiel gegen Wasserburg.; hier hat man zumindest eine gute erste Halbzeit abgeliefert. Auch gegen die Saarlouis Royals ist am Ende das Ergebnis mit 71 zu 48 viel zu hoch ausgefallen und man hätte dem zweifachen deutschen Meister besser Paroli bieten können.
Normalerweise sind es ja die Trainer, die im Sport Druck machen. Im Falle der Fireballs ist es der Hauptsponsor für die Saison 2014/15: Birmoser Drucken und Werben aus Bad Aibling – auch genannt „Die Werbemanufaktur".
Als der Verein 2012 neue Bandenschilder und Trikot-Beschriftungen brauchte, kam man gleich mit dem ortsansässigen Werbetechnikunternehmen ins Geschäft. Weil Inhaber Christian Birmoser ein großer Freund des Sports ist, führte er die Aufträge gern zu besonders günstigen Konditionen aus. Einladungen zu verschiedenen Fireballs-Spielen folgten ... und weckten in dem g'standnen Werbetechnikunternehmer mitsamt Familie das Basketballfieber. „Der tolle Teamgeist in der Mannschaft und die super Stimmung in der Halle lassen einfach keinen kalt", lacht Christian Birmoser, „deshalb unterstützen wir die frischgebackenen Erstligisten in der laufenden Saison jetzt auch als Hauptsponsor. Und zwar aus voller Überzeugung, denn die Mädels und Jungs sind einfach spitze!"
Spitze sind allerdings auch die Leistungen des Birmoser'schen Teams. In der Bad Aiblinger Werbeschmiede entstehen Schilder, Lichtwerbung, Fahrzeugbeschriftungen, Fahnen, Banner und natürlich auch altbewährte Drucksachen wie Briefpapier oder Broschüren. Zuverlässigkeit und absolute Professionalität zeichnen die Arbeit des Familienunternehmens aus. Dass für Kunden und Kollegen immer ein freundliches Wort abfällt, ist aber genauso selbstverständlich. Deshalb freuen sich die Fireballs ganz besonders über diesen Sponsor, der dem Wort „Lokalkolorit" einen ganz neuen Sinn gibt. Infos über Birmoser Druck gibt es unter: http://bit.ly/partner_birmoser